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Digitale Formate
Digitale Formate ermöglichen eine Öffnung des Museumsraums
(→ Räumlichkeiten) und bieten die Möglichkeit,
Ausstellungen, Inhalte oder die ganze Institution an sich non-personell zu
vermitteln, zu kommunizieren und für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu
machen (→ Marketing und Kommunikation). Das Digitale ist nicht ganz
gratis: So gibt die Fondation Beyeler beispielsweise pro Kurzvideo bis zu CHF
6’000 aus. Eine Institution muss sich also im Voraus fragen, ob ein Video
schnell und kostengünstig produziert werden soll und dafür Qualitätseinbussen
in Kauf genommen werden oder ob sie ausreichend finanzielle Ressourcen für
eine aufwändige und professionelle Produktion aufbringen kann und möchte. Hier
lohnt es sich, bei der Planung das → Zielpublikum und Personas vor Augen zu halten.
You may ask yourself:
→ Wen wollen wir mit den digitalen Formaten erreichen?
→ Wollen wir «Cheap and Fast» oder «Slow and Pricy»?
→ Auf welchen Plattformen sind wir vertreten und weshalb? (→ Marketing und Kommunikation)
→ Welche → Ressourcen haben wir zur Verfügung?
→ Wen wollen wir mit den digitalen Formaten erreichen?
→ Wollen wir «Cheap and Fast» oder «Slow and Pricy»?
→ Auf welchen Plattformen sind wir vertreten und weshalb? (→ Marketing und Kommunikation)
→ Welche → Ressourcen haben wir zur Verfügung?